Am Samstag, den 9. Dezember 2023, fand um 9:30 Uhr ein hochinteressanter Pressetermin zur “Digitalisierung der Gefahrenabwehr im Rheingau-Taunus-Kreis” statt. Die Veranstaltung erzielte eine beeindruckende Resonanz in den Medien und unter den Teilnehmern. Die Zusammenkunft stand im Zeichen der fortschrittlichen Digitalisierung des Gefahrenabwehrsystems im Rheingau-Taunus-Kreis, bei der die Einsatzführungssoftware von Fireboard eine entscheidende Rolle spielt. Während der Veranstaltung wurden wichtige Fortschritte und Initiativen vorgestellt, die den Katastrophenschutz und die Gefahrenabwehr im Landkreis auf ein neues Level heben.
Die Teilnehmer waren begeistert von den vorgestellten Maßnahmen und der technologischen Innovation, die eine effektivere und koordinierte Gefahrenabwehr ermöglicht. Die Anwesenden, darunter Vertreter der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Leitstelle und des Katastrophenschutzstabs, waren beeindruckt von den Möglichkeiten der Echtzeit-Informationsbereitstellung und -kommunikation.
Besonders erfreulich war die intensive Medienberichterstattung und das Interesse der Öffentlichkeit an diesem wegweisenden Projekt. Die Medienvertreter berichteten ausführlich über die Veranstaltung und die damit verbundenen Fortschritte im Bereich der Gefahrenabwehr im Rheingau-Taunus-Kreis.
In Anbetracht des erfolgreichen Pressetermins wird die Digitalisierung der Gefahrenabwehr im Rheingau-Taunus-Kreis weiterhin an Bedeutung gewinnen und dazu beitragen, die Sicherheit und Effizienz in der Region kontinuierlich zu verbessern.
Die Veranstaltung hinterlässt einen bleibenden Eindruck und zeigt, wie die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Institutionen und privaten Unternehmen wie Fireboard wegweisende Lösungen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger schaffen kann.
Weiter geht es mit dem detaillierten Bericht über den Pressetermin und seine Inhalte:
Gemeinsamer Digitalisierungsschub für Gefahrenabwehr im Rheingau-Taunus-Kreis und seinen Kommunen
Der Rheingau-Taunus-Kreis hat zusammen mit seinen 17 Kommunen große Fortschritte bei der Digitalisierung der Gefahrenabwehr gemacht. Seit Mai 2021 wurden wichtige Maßnahmen ergriffen, um den Katastrophenschutz effektiver zu gestalten. Am 9. Dezember 2023 wurde das Projekt gemeinsam mit der Feuerwehr Rüdesheim am Rhein vorgestellt.
Der Landkreis hat maßgeblich dazu beigetragen, angefangen von der zentralen Datenpflege bis zur Ausbildung der Einsatzkräfte. Bisher wurden beeindruckende 4639 Objekte in die Datenbank integriert, was eine einheitliche Informationsbasis für alle Beteiligten schafft.
Finanziell hat der Rheingau-Taunus-Kreis die Anschaffung der Software mit 60.000 Euro subventioniert und unterstützt die Kommunen jährlich mit 6.000 Euro für laufende Kosten. Diese Investitionen gewährleisten moderne Gefahrenabwehr und eine kosteneffiziente Nutzung der Plattform.
Der Fokus liegt auf Echtzeit-Informationsbereitstellung und -kommunikation für Feuerwehr, Rettungsdienst, Leitstelle und Katastrophenschutzstab. Die Digitalisierung ermöglicht einen reibungslosen Informationsfluss und schnelles Handeln.
Die Initiative wurde gemeinsam mit den Feuerwehren der Kommunen gestartet, und der Erfolg beruht auf der zielorientierten Zusammenarbeit und der Bereitschaft der Kommunen, gemeinsame Lösungen zu finden.
Kreisbrandinspektor Christian Rossel betont die Bedeutung der Zusammenarbeit von Kreis und Kommunen für diesen Erfolg.
Landrat Sandro Marc Zehner hebt die Bedeutung dieses Schritts in der Digitalisierung der Gefahrenabwehr hervor und betont die enge Kooperation zwischen Kreis und Kommunen.
Durch ein einheitliches Betriebs- und Ausbildungskonzept, betreut und geschult durch den Rheingau-Taunus-Kreis, stehen den Kommunen nun Software für zwei Arbeitsplätze in Einsatzleitwagen (ELW) und drei Arbeitsplätze in der Unwetterzentrale zur Verfügung.
Die erfolgreiche Umsetzung zeigt, dass die Kooperation zwischen Kreis und Kommunen herausragende Ergebnisse erzielen kann.
Der Hersteller der Software, “Fireboard”, arbeitet eng mit dem Rheingau-Taunus-Kreis zusammen und sieht das Projekt als Leuchtturmprojekt in der deutschen Gefahrenabwehr.
Landrat Sandro Zehner betont die Notwendigkeit, die Digitalisierung weiter voranzutreiben, um die Sicherheit und Effizienz in der Gefahrenabwehr kontinuierlich zu verbessern, und betont die entscheidende Rolle der Zusammenarbeit zwischen Kreis und Kommunen für die Bewältigung der Herausforderungen in der Gefahrenabwehr.
veröffentlicht am 19.02.2023