Seit Oktober 2024 ist Kai Horlbeck Leiter der Produktentwicklung bei Fireboard. In dieser Rolle bringt er seine beruflichen Erfahrungen ein, um die Software weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen.
Besonders wichtig ist ihm dabei, praktische Anforderungen mit technischer Umsetzbarkeit zu verbinden, und dabei die Benutzerführung weiter zu simplifizieren Kai ist ausgebildeter Fachinformatiker und hat zudem Medieninformatik studiert.
Er war unter anderem in leitenden Funktionen bei diversen internationalen Unternehmen und Digitalagenturen tätig, wo er sich mit digitalem Marketing, Softwareprodukten, Web-Plattformen und digitalen Ökosystemen beschäftigt hat – auch im internationalen Kontext.
Parallel zu seinem Berufsleben engagiert er sich seit vielen Jahren ehrenamtlich bei der Feuerwehr. Als „gebürtiger Wahlfrankfurter“ ist der Löschmeister in der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt am Main – Sachsenhausen in der Einsatzabteilung eingesetzt, war davor aber bereits in anderen Feuerwehren tätig. Schon mit zehn Jahren trat Kai der Jugendfeuerwehr bei, und hat das Thema Feuerwehr seitdem selten verlassen. Derzeit ist er als amtierender Jugendfeuerwehrwart auch für die Nachwuchsabteilung zuständig.
„Kinder- und Jugendarbeit bei der Feuerwehr bedeutet für mich auch, jungen Menschen Werte zu vermitteln, die ihnen Halt und Orientierung geben – im Alltag und in der Gesellschaft.“
Zudem engagiert sich Kai bei der gemeinnützigen Hilfsorganisation @fire – Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e. V., und leistet hier im Umfeld der Trümmerrettung nach Erdbeben und Naturkatastrophen ehrenamtlich Hilfe. Dabei steht er als ständiges Mitglied des international anerkannten und nach Richtlinien der Vereinten Nationen klassifizierten USAR Light Teams in ständiger Einsatzbereitschaft.
„In der Trümmerrettung zählt jeder Handgriff – und jeder im Team. Wir sind eingespielt, vertrauen einander blind. Wenn wir jemanden lebend bergen, ist das ein Moment, der alles aufwiegt -jede Stunde Training, jede Anstrengung. Genau dafür machen wir das!“
Nach intensiven Berufsjahren nahm sich Kai eine berufliche Auszeit, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Seinen ehrenamtlichen Verpflichtungen blieb er treu, und baute diese noch weiter aus. Daraus ergab sich dann auch eine neue berufliche Motivation:
„Ich wollte nach meiner Auszeit meinem beruflichen Engagement mehr Sinnhaftigkeit verleihen. Bei Fireboard fand ich die Symbiose aus Beruf und Ehrenamt. Meine Erfahrung aus Einsatzdienst und der Softwareentwicklung hilft hier natürlich schon sehr, unser Produkt weiterzuentwickeln. Ich fange im Thema nicht bei Null an, und konnte mich sofort einbringen.“
Kai ist nun etwa ein halbes Jahr bei uns, und zieht sein erstes Fazit:
„Fireboard hat ein sehr gutes Produkt am Markt mit enormem Potenzial in der Weiterentwicklung. In Zukunft werden wir bei zunehmender Komplexität von Einsatzlagen noch stärker auf eine vereinfachte Bedienung setzen, und insbesondere die mobile Übermittlung von Einsatzdaten und -erkenntnissen aufgrund der steigenden Akzeptanz von Technik weiter vorantreiben. Wir wollen unsere Position als Aggregator von Einsätzen weiter stärken, und das Zusammenspiel mit anderen Akteuren, Diensten und Technologien weiter ausbauen.“
Sein Ziel ist klar: die digitale Einsatzunterstützung kontinuierlich zu verbessern – mit Know-how, Leidenschaft und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Einsatzkräfte.
veröffentlicht am 08.05.2025